Hunde und Katzen qualitativ ernähren

Das Füttern von Hunden und Katzen ist im Grunde keine große Sache. Der Markt bietet schließlich Unmengen an verschiedenen Sorten und Arten von Futter. Doch schnell fragen sich die Tierhalter auch, ob diese Nahrung wirklich so gesund ist. Der Trend zum Selberkochen hat auch vor den Haustieren keinen Halt gemacht. Bleibt nur die Frage, ob das eine bessere Alternative ist. Fakt ist auch, dass bei der Tierfütterung viel falsch gemacht werden kann. Auf vorgefertigte Tiernahrung zu verzichten, macht erst dann Sinn, wenn man sich darüber im Klaren ist, was eine artgerechte Nahrung für Hunde und Katzen beinhaltet und wie man diese auch zubereitet. Auch ist es wichtig, sich über die verschiedenen Arten der Nahrungsmöglichkeiten zu informieren, denn diese unterscheiden sich doch sehr und auch hier kann so einiges schief gehen und dem Tier mehr schaden als nutzen.

Barfen und selberkochen will gelernt sein

Beim Barfen handelt es sich um das Füttern mit rohem Fleisch. Der Hintergrund ist hier ganz einfach, denn der Tierhalter möchte seinem Hund oder seiner Katze genau die Ernährung bieten, die sie auch in der Natur hätten. Es ist seit Anbeginn der Zeit gegeben, dass sich Hunde und Katzen als wilde Tiere von rohem Fleisch ernährt haben.

Ein Problem beim Barfen ist aber, dass die Zusammensetzung des Futters genau stimmen muss. Schnell droht eine Mangelernährung, wenn nicht auch Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente beigefügt werden. Hier für bietet der Markt spezielle Pulver an, die über das Fleisch gegeben werden. Dennoch ist hier Vorsicht geboten, denn auch die Pulver können überdosiert werden.

Wer sich für das Barfen interessiert, sollte sich erst gut in die Materie einlesen und vielleicht von einem Tierarzt beraten lassen. Nicht für jedes Tier ist dies die richtige Wahl.

Beim Selberkochen direkt, besteht die Möglichkeit, Fleisch, Fisch, Gemüse, Nudeln oder Reis selbst zuzubereiten und dem Hund oder der Katze anzubieten. Dies ist eine relativ günstige Variante der Ernährung, da auch gleich auf Vorrat gekocht wird. Doch auch hier ist darauf zu achten, dass die Nahrung mit den nötigen Mineralstoffen und Co. versehen wird. Wer das Tierfutter selbst zubereiten möchte, findet gute Kochbücher auf dem Markt, die nicht nur erklären, was zu beachten ist, sondern auch leckere Rezepte beinhalten.

Vorgefertigte Tiernahrung muss nicht schlecht sein

Da das Kochen der Tiernahrung viel Zeit in Anspruch nimmt und natürlich auch erst die Zutaten im Haus sein müssen, spricht nichts dagegen zumindest gelegentlich auf Fertigfutter zurückzugreifen. Es kostet keinen Zeitaufwand und ist ideal, wenn es einmal schnell gehen muss.

Grundsätzlich spricht nichts dagegen die Tiere nur mit vorgefertigter Tiernahrung zu versorgen. Es gibt so viele verschiedene namhafte Hersteller für Tiernahrung, dass sicherlich jeder Tierhalter auch seine bevorzugte Marke findet.

Wer besonders auf die Gesundheit des Tieres achten möchte, wählt ein Futter, das aus Biofleisch hergestellt ist, das keine Zusatzstoffe enthält und das möglichst ohne Getreide ist. Gerade Getreide ist für Katzen und Hunde schwer verdaulich und bietet auch keinen Mehrwert.

Auf Futtermittel, die mehr Zusatzstoffe als natürliche Zutaten enthalten, ist zu verzichten. Viele enthalten auch große Mengen an Asche, was nicht sein muss. Es lohnt sich somit beim Tierfutter wirklich lieber ein wenig mehr Geld zu investieren, dafür aber hochwertiges Futter zu kaufen.