Wie werden Pferde für Rennen trainiert?

Pferderennen gehört zu den anspruchsvollsten Sportarten und erfordert hohe Disziplin, sowohl vom Reiter, als auch vom Tier. Es setzt bis zur Perfektion jahrelanges, hartes Training voraus deshalb ist das Wetten auf Pferderennen mit ein bonus code ein großes Risiko und eine große Belohnung. Das Rennpferd wird ständig trainiert, um den hohen Ansprüchen in Kraft, Schnelligkeit und Eleganz gerecht zu werden. Der Reiter muss während seiner aktiven Zeit stark auf sein Gewicht achten. Die beiden Faktoren Mensch und Tier müssen exakt aufeinander abgestimmt sein und wie ein Uhrwerk funktionieren, doch wie genau funktioniert das?

Beginn des Trainings für ein Rennpferd

Wenn ein junges Tier zum Pferderennen trainiert werden soll, beginnt der Trainer mit leichten Laufeinheiten. Vorsicht, Sanftheit und Behutsamkeit sind beim ersten Einreiten sehr wichtig, das Pferd muss sich erst einmal an alles gewöhnen und soll nicht überfordert werden. Dabei wird zuerst ohne Reiter geübt und nur mit der Longe, später mit einem Voltigiergurt, langsam an einen Punkt hingearbeitet, an dem ein Mensch auf dem Tier reiten kann. Ist das junge Pferd bereit und hat sich eingewöhnt, sattelt der Reiter zum ersten Mal auf und man beginnt mit dem Training.

Im Gegensatz zu einem gewöhnlichen Reitpferd, muss ein Rennpferd bereits auf leichte Veränderungen und Verlagerungen im Gewicht des Reiters reagieren können. Das kommt daher, weil die Steigbügel vergleichsweise kurz sind und der Reiter mit ihnen keine Kommandos per Schenkelhilfe geben kann, was für spätere Disziplinen sehr wichtig wird. Zunächst jedoch achtet man im Training eines jungen Rennpferdes auf die Grundvoraussetzungen im Schritt und im Trab. Denn erst wenn diese richtig sitzen, kann man überhaupt erst an den Galopp herangehen. Meistens werden junge Rennpferde in Paaren oder größeren Gruppen trainiert, selten allein.

Worauf kommt es beim Training für ein Rennpferd an?

Nach diesem Grundtraining beginnt das Hinarbeiten auf die kommenden Rennen. Und dabei kommt es vor allem auf einen Kämpferinstinkt an. Das Pferd muss lernen, dass es sein Ziel sein muss, als erster im Ziel  anzukommen, im Optimalfall ohne Einwirken des Reiters.

Dazu werden Gruppen gebildet, in denen jedes Tier ungefähr gleich stark ist, so bleibt im Training keines zurück und es wird verhindert, dass dieses Tier dadurch keinen Siegeswillen erlangen könnte.

Kopf an Kopf zu lernen, worauf es im Galopprennen ankommt ist das Ziel dieser Gruppenübungen und hier werden auch mögliche individuelle Probleme der Pferde angesprochen. Powert sich ein Tier zu schnell aus und hat am Ende keine Kraft mehr, so muss es lernen, diese am Anfang zu zügeln und gleichmäßig schnell zu bleiben. Ist ein Tier unmotiviert, so lernt es in den Übungsgruppen am besten, wie es einen starken Zielwillen entwickelt. Das Arbeiten in der Gruppe ist auch deshalb so wichtig, weil die Tiere in einem relativ ähnlichen Umfeld trainieren können, indem sie später dann Leistung bringen sollen.

Außerdem kommen sich im langen und ausdauernden Training Mensch und Tier näher, gewöhnen sich aneinander und lernen die Eigenarten des jeweils anderen kennen.